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Asal Dardan

Asal Dardan, Fotograf_in Sarah Berger

Wir freuen uns sehr, dass die Autorin Asal Dardan die Erika Mann Lecture Series eröffnet hat!

 

Als Kind iranischer Eltern ist Asal Dardan in Deutschland aufgewachsen und die Erfahrung des Exils hat sie geprägt. In ihren Texten setzt sie sich mit der deutschen Gesellschaft auseinander, macht sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache und stellt die Frage, wie der ewige Gegensatz zwischen »Wir« und den »Anderen« überbrückt werden kann. Von der persönlichen Erfahrung schlägt sie den Bogen zum gesellschaftlich-politisch Brisanten und zeigt auf, dass Zusammenleben bedeutet, Differenz anzunehmen.

Asal Dardan studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Nahoststudien in Lund. Als freie Autorin schreibt sie u.a. für Zeit Online und Die Presse. Für ihren Text Neue Jahre wurde sie mit dem Caroline-Schlegel-Preis für Essayistik ausgezeichnet. In ihrem 2021 erschienenen Buch »Betrachtungen einer Barbarin« blickt Asal Dardan in zehn Essays auf ihre Biografie und nutzt sie als Anknüpfungspunkt, um über Trennendes und Gemeinsames nachzudenken. Die Essaysammlung war für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 und den Clemens-Brentano-Preis 2022 nominiert.

Im Anschluss an die Lecture führte die Herausgeberin und Autorin Selma Wels ein Gespräch mit Asal Dardan. Ausgewählte Texte aus dem umfangreichen Werk von Erika Mann las die Schauspielerin Wiebke Puls.

»Ich glaube, es ist genau die richtige Zeit, solche Interventionen zu ermöglichen und sie in dieser Weise an vergangene Stimmen zu koppeln, die für eine kritische und immer die Komplexität unseres Zusammenlebens würdigende Haltung stehen. Wir können Kontinuität nur aufbrechen, indem wir sie aufzeigen und auch aufzeigen, dass es immer Menschen gab, die sich eingemischt und zur Wehr gesetzt haben.«

Asal Dardan über die Erika Mann Lecture Series

Wir freuen uns sehr, dass die Autorin Asal Dardan die Erika Mann Lecture Series eröffnet hat!

 

Als Kind iranischer Eltern ist Asal Dardan in Deutschland aufgewachsen und die Erfahrung des Exils hat sie geprägt. In ihren Texten setzt sie sich mit der deutschen Gesellschaft auseinander, macht sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache und stellt die Frage, wie der ewige Gegensatz zwischen »Wir« und den »Anderen« überbrückt werden kann. Von der persönlichen Erfahrung schlägt sie den Bogen zum gesellschaftlich-politisch Brisanten und zeigt auf, dass Zusammenleben bedeutet, Differenz anzunehmen.

Asal Dardan studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Nahoststudien in Lund. Als freie Autorin schreibt sie u.a. für Zeit Online und Die Presse. Für ihren Text Neue Jahre wurde sie mit dem Caroline-Schlegel-Preis für Essayistik ausgezeichnet. In ihrem 2021 erschienenen Buch »Betrachtungen einer Barbarin« blickt Asal Dardan in zehn Essays auf ihre Biografie und nutzt sie als Anknüpfungspunkt, um über Trennendes und Gemeinsames nachzudenken. Die Essaysammlung war für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 und den Clemens-Brentano-Preis 2022 nominiert.

Im Anschluss an die Lecture führte die Herausgeberin und Autorin Selma Wels ein Gespräch mit Asal Dardan. Ausgewählte Texte aus dem umfangreichen Werk von Erika Mann las die Schauspielerin Wiebke Puls.

»Ich glaube, es ist genau die richtige Zeit, solche Interventionen zu ermöglichen und sie in dieser Weise an vergangene Stimmen zu koppeln, die für eine kritische und immer die Komplexität unseres Zusammenlebens würdigende Haltung stehen. Wir können Kontinuität nur aufbrechen, indem wir sie aufzeigen und auch aufzeigen, dass es immer Menschen gab, die sich eingemischt und zur Wehr gesetzt haben.«

Asal Dardan über die Erika Mann Lecture Series.

Asal Dardan, Fotograf_in Sarah Berger